Ein wunderbarer, idyllischer Ort …

… die Wallfahrtskirche Kirchwald oberhalb von Nussdorf am Inn, unterhalb vom Heuberg. Wie sind wir darauf gekommen? In der Serie, im dritten Fernsehprogramm, von der Landfrauenküche, hat eine Bäuerin aus Nussdorf am Inn zum Dinner eingeladen. Sie betreibt dort mit ihrem Mann zusammen eine eigene Käserei. Die besuchenden Landfrauen hat sie eingeladen mit ihr zur Wallfahrtskirche Kirchwald zu wandern. Es wäre einer ihrer Lieblingsorte, magisch schön, sagte sie. Ja, und deshalb wollten wir da auch mal hinwandern, wir schauen uns ja gerne schöne Kirchen, besonders an romantischen Orten, an. Ein paar Kilometer entfernt, in Gritschen, gibt es einen guten Parkplatz, von dem aus man schön den Kreuzweg entlang zur Kirche bergauf und bergab spazieren kann. Wir hatten Glück, der Regen kam erst später am Nachmittag, sodass wir die Zeit davor voll genießen konnten. Ich habe mich nett mit dem Bruder Damian von der Brüdergemeinschaft der Alexianer unterhalten. Er lebt neben der Kirche in der Einsiedelei und betreut die Kirche und das Anwesen. Er hat kein Internet und keinen Fernseher und ist trotzdem zufrieden! Wäre allerdings nichts für mich…

Seebruck …

… immer wieder mal schön zum Laufen. Die neue Brücke ist fertig, mussten wir auch mal begutachten. Auch gibt es viele Kunstwerke von Heinrich Kirchner zu bestaunen. Am Hafen kann man wunderbar spazieren, immer mit Blick auf die heimischen Berge. Der starke Wind, mit sogar Sturmwarnung, hat natürlich die Kitesurfer voll auf ihre Kosten kommen lassen.

Zwischenbilanz Strom …

… zu Ende März. Jetzt läuft mein Speicher knapp zwei Monate, erstmals im März einen Monat komplett durch. Der März war sonnentechnisch sehr sehr schlecht, entsprechend war es nicht immer leicht das E-Auto und den Speicher aus der PV-Anlage zu laden. Aber, das ausgeklügelte System, mit dem Home Assistant realisiert, hat dafür gesorgt, dass jede übrige Kilowattstunde vom Dach genutzt wurde. Der neue Speicher hat im März dafür gesorgt, dass wir 32 kWh weniger Strom kaufen mussten. Ganze 73 kWh haben wir noch aus dem Stromnetz gebraucht. Auf’s Jahr gerechnet kommt eine Ersparnis von ca. 300 bis 400 kWh zusammen, das wird perfekt, der Minispeicher wird zwar kein großer Gewinn, aber er trägt sich zumindest.
Ab 1. April läuft unser neuer Stromvertrag, 35 Cent Ökostrom, ganz gut aber inzwischen ginge es sogar wieder für 32 Cent oder noch weniger. Ich kann nur sagen, jetzt kündigen, einen neuen seriösen Anbieter suchen und man kann auf die Strompreisbremse verzichten!
Was momentan völlig aus dem Ruder läuft sind die Ladetarife für E-Autos. München hat jetzt z.B. auf 79 Cent je kWh erhöht, total verrückt! Aber die können ihr Monopol voll ausnützen, 90 % der Ladesäulen in München gehören den Stadtwerken. Wenn der Staat da nicht bald irgendwie eingreift, dann werden die E-Autos abgewürgt. Aber wahrscheinlich auch schon egal, wer glaubt denn noch, dass wir das Klima wirklich retten können? Die Lösung scheinen ja jetzt die, aus Strom gemachten!, E-Fuels zu sein!?