Also, es geht doch, obwohl es in der Nacht immer noch schön kalt war, war das Wetter dann tagsüber herrlich zum Fliegen. Unsere Dimona hat ihre Nase rausgestreckt und gefragt “was ist, auf geht’s!”. Das haben sich der Sepp und ich nicht zweimal sagen lassen und haben sie gleich mal gelüftet. Fünf Starts und 3 Stunden hat sie schon und dabei habe ich vielleicht auch einen neuen Piloten in der FSGU angefüttert. Jedenfalls hat es dem Philip Spaß gemacht, er will sich bald einweisen lassen. An der Dimona selbst ist so weit alles bestens. Der Sepp hat Öl, Luft und Külwasser nachgefüllt bzw. geprüft, ich habe mich um die Batterie gekümmert. So war es kein Wunder, das der Motor sofort ohne Mucken angesprungen ist. Er läuft wie ein Uhrwerk. Wer also Zeit und Lust hat, die Dimona steht parat!
Halle im Winter zugänglich!
Ein bisschen mehr Dachüberstand hätte es sein dürfen, dann würde der vom Hallendach rutschende Schnee nicht die Führungsschiene zuschütten. So müssen wir immer dran bleiben und die Schiene freischaufeln. Die Schiene selbst schmelzen wir dann mit warmem Wasser, gemischt mit Frostschutzmittel, frei, das geht ganz gut.
Jedenfalls der Hansjörg freut sich, zusammen mit dem Sepp und mir konnten wir seinen Hänger schnell aus der Halle holen, sein Flieger muss nämlich zum Hersteller.
Lang wird es jetzt sowieso nicht mehr dauern, dann taut uns die Sonne den Schnee weg und die Saison kann beginnen!
Das letzte Festl des Jahres!
Es ist schon lange Tradition, dass wir uns an Silvester zum Weißwurstessen treffen. Auch dieses Jahr gab es gute Würstl, Brezen und ein Weißbier dazu. Es war schön eingeheizt und unser Brunnen hat perfekt funktioniert. Besonders hat uns gefreut, dass der Otti seine Christa mitgebracht hat!
Vielen Dank an die Organisatoren und Helfer, besonders an unsere fleißigen Frauen!