Wir müssen hochwassersicher werden!

Für die kleinen bis mittleren Hochwasser sollte unser mobiler Hochwasserschutz reichen. Allerdings steht, aus uns nicht verständlichen Gründen, immer noch die Erlaubnis vom Landratsamt Traunstein aus.
Schutz

Bei größeren Wassermengen, letztes Jahr waren es 980 Kubikmeter pro Sekunde!, geht es ins Eingemachte, das Wasser kommt dann nicht nur von der Ache her, sondern von allen Seiten, so schaut das dann aus:
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Für diese Fälle hilft nur das Clubhaus komplett rundherum abzudichten. Dazu muss der nicht gemauerte Teil mit Blech versehen werden. Die Tore und Türen brauchen dichte Spundwände und der Wasseruhrschacht muss ausbetoniert werden, denn das Grundwasser steigt so hoch, dass es zuerst aus dem Schacht in die Werkstatt drückt. Das weiß ich, denn ich war live dabei.

Der erste Teil des Projektes “Nie mehr Hochwasser im Clubhaus” ist bereits angelaufen. Die Spenglerei Franz Schober aus Marquartstein hat uns die Bleche perfekt angebracht, sie müssen jetzt mit Silicon abgedichtet werden:

Panorama wieder verfügbar…

Nachdem der Computer jetzt längere Zeit in der Halle verbringen musste, war keine Panoramaaufnahme möglich. Inzwischen ist das Clubhaus aber wieder eingeräumt und die Bilder werden wieder auf die Webseite geladen. Habe auch die Hoffnung, dass ein Firmwareupdate auf dem UMTS-Router eine Erhöhung der Zuverlässigkeit bringt. Problematisch ist momentan leider die tief stehende Sonne, so kommt es zu extremen Gegenlichteffekten, die vom Stitchingprogramm schlecht beherschbar sind. Aber schon im nächsten Frühjahr wird es ja wieder besser…
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DASSU-Jubiläum

Zum 60-jährigen Jubiläum der DASSU hat jeder Domizilverein eine Schautafel beigesteuert, das war unsere Geschichte der FSGU:

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Heute war der zehnte Tag!

Kaum zu glauben, aber 10 Tage hat es gedauert bis alles repariert, gestrichen, ausgebessert, eingeräumt und wieder geputzt war. Und dabei ging es nur um die Beseitigung der vergangenen Hochwasserschäden. Zur Abwehr erneuter Hochwasser, die unweigerlich kommen werden, werden wir noch einiges an Hirnschmalz und Arbeit reinstecken müssen. Danke jedenfalls an meine Bärbl, die mich bei der Streicherei und Putzerei immer wieder unterstützt und damit motiviert hat.