Unser Sepp hatte Geburtstag!

Ja, was hat der Sepp für die FSGU gerackert, er hat das Clubhaus wesentlich vorangetrieben und mit dem Sattler Franz sehr viel gearbeitet. Mir hat man damals gesagt, entweder Du trittst jetzt in die FSGU ein, oder wir nehmen Dich nie mehr auf. Bedingung, Du musst alle Fliesen legen und die Küche einbauen! Das war 1995. Aber wen interessiert das noch? Im Gegenteil!
Jedenfalls habe ich heute den Sepp eingeladen und wir haben einen sehr schönen Flug zusammen gemacht! Ziel war Kempten, da war der Sepp schon lange nicht mehr. Wir sind schön über Thiersee, Sylvenstein, Mittenwald, Zugspitze, Reutte hinzus geflogen. Es war Südwind, deshalb Anflug auf die 17, hatte ich auch noch nie. Auf einer Grasbahn dahin hoppeln ist immer wieder lustig. Die Wirtschaft dort ist immer noch super preiswert und sehr gut. Zurück ging es über den Forggensee, Bad Kohlgrub, Pömetsried, Benediktbeuren, Bad Tölz, Bad Feilnbach, Samerberg, Aschau. Wir konnten uns prima austauschen, wo wir schon überall gewesen sind. Ein äußerst kurzweiliger und wunderschöner Flug!

78 ist unser Sepp geworden, herzlichen Glückwunsch!

Flightradar24 weiß alles, gibt keine Geheimnisse mehr!

Hinflug
Rückflug

Herrliches Wetter!

Ich darf den Kinderwagen schieben und unsere Antonia auch knuddeln, sie ist so ein nettes Mädel! Die Ratzinger Höhe ist immer ein Highlight, ein sehr schöner Fleck. Viele fahren mit dem Rad hoch, aber das Wandern da oben, oder wer mehr mag das Hochwandern, ist auch eine gute Möglichkeit. Eine herrliche Aussicht! Und eine Wirtschaft gibt es auch.

Die Kinderwägen sind heutzutage geländegängig, große Räder, Federung und Scheibenbremsen!

Macht auch Spaß!

So ein schöner Flug!

Ja, es wurde Zeit, mal wieder ein schöner Flug über den Hauptkamm, diesmal Ziel Mauterndorf. Zwar tiefe bis mittelhohe Wolken, die waren aber gut über-, unter- oder umfliegbar. Bis wir da waren hatte sich auch der Bodennebel aufgelöst. Außerdem war es gerade die richtige Zeit zum Mittagessen. Die netten Platzbetreiber haben uns zwei Fahrräder geliehen mit denen wir völlig entspannt in den Ort radeln konnten. In Mauterndorf haben wir eine gute Wirtschaft gefunden. Frisch gestärkt zurück zum Platz geradelt und wieder rein in die Kiste. Beim Start war ich, obwohl gebrieft, dann doch erstaunt wie lange es dauert bis die Dimona endlich abhebt. Da machen sich die nur 80 PS dann doch deutlich bemerkbar. Und von wegen nach dem Abheben hochziehen, geht gar nicht, denn so leicht kommt man nicht aus dem Bodeneffekt heraus. Da braucht es Geduld, bis man endlich knapp über dem Boden so viel Geschwindigkeit aufgebaut hat, dass es für einen mäßigen Steigflug reicht. Aber, wieder was gelernt! Hier die Startstreckenberechnung für die Dimona bei voller Beladung. Bei “normalen” Piloten- Copiloten- Gewichten und fast voll getankt liegt man gewichtsmäßig, wie bei den meisten Kleinflugzeugen, leider an der oberen Grenze. Und der Grasplatz tut ein Übriges. Gut, dass die Bahn dann doch 700 m Startrollstrecke hat und es im Abflug keinen großen Hindernisse gibt.
Der Rückweg ging über Bad Mitterndorf, Bad Aussee, dann Richtung Westen. Geplant war der Königssee, der aber so in Wolken lag, dass wir ihn leider von Süden her nicht anfliegen konnten. War auch so ein wunderschöner Flug, gerade weil es so viele Wolken gab!

Ein perfekter Mitflieger