Also, es geht doch, obwohl es in der Nacht immer noch schön kalt war, war das Wetter dann tagsüber herrlich zum Fliegen. Unsere Dimona hat ihre Nase rausgestreckt und gefragt “was ist, auf geht’s!”. Das haben sich der Sepp und ich nicht zweimal sagen lassen und haben sie gleich mal gelüftet. Fünf Starts und 3 Stunden hat sie schon und dabei habe ich vielleicht auch einen neuen Piloten in der FSGU angefüttert. Jedenfalls hat es dem Philip Spaß gemacht, er will sich bald einweisen lassen. An der Dimona selbst ist so weit alles bestens. Der Sepp hat Öl, Luft und Külwasser nachgefüllt bzw. geprüft, ich habe mich um die Batterie gekümmert. So war es kein Wunder, das der Motor sofort ohne Mucken angesprungen ist. Er läuft wie ein Uhrwerk. Wer also Zeit und Lust hat, die Dimona steht parat!
Vereinsarbeiten
Fleißige Helfer!
Nach dem Hochwasser war Ausbessern angesagt. Die Firma Rausch aus Grassau hat uns, wie schon beim Hallenbau, bestens bedient. Ein Vormittag Arbeit und der Hängerplatz, der Parkplatz und die Flutmulde waren wieder super hergerichtet. Vielen Dank an die Firma Rausch und vor allem an den Sepp, der fleißig gerecht und mitgeschaufelt hat. Mit dem Traktor der DASSU hat er uns ein mühsames Schubkarrenfahren erspart, da wären wir gestorben. Das Problem war nämlich, dass der Bagger zu hoch für unseren Hängerplatz war, der Traktor hat um Zentimeter unter dem Dach druntergepasst. Jetzt sind also alle Hochwasserschäden beseitigt der Staffner Kies wird fest wie Beton, er wird gut halten.
Die zweite große Aufgabe für den Tag war die Jahresabnahme unserer Dimona und des Astir. Der Herr Pappenberger hat das völlig ruhig und souverän gemacht. Allerdings hatte unser Otti auch alles im Griff und die Unterlagen waren perfekt vorbereitet. Vielen Dank Otti! Und ein Dank auch an den Sepp, der Tags zuvor nach Straubing fliegen musste, damit wir die Avionikprüfung noch bekamen. Hat sich sogar gelohnt, weil der Encoder defekt war, was bei Avionik Straubing gleich behoben werden konnte. Jetzt sind die Flieger also wieder für ein Jahr flugbereit und technisch voll o.k.
Viele Verbesserungen im und ums Clubhaus!
Nachdem die Halle weniger Arbeiten verlangt und die Flugzeuge alle perfekt in Schuss sind, können wir unsere Aufmerksamkeit wieder mehr dem Clubhaus widmen. Eine Sache lag dem Rüdiger aber noch am Herzen, nämlich ein Puffer für die Hallentore, damit sie leiser zugehen und diesen Puffer hat er gebaut. Der Hallenbau hat viele Reste zurückgelassen, zusammen mit dem Otti, dem Andreas und dem Sepp haben wir mal angefangen aufzuräumen und bei der Gelegenheit auch entrümpelt. 153 Kilo Sperrmüll haben wir entsorgt, alles was Restholz war, hat der Sepp zusammengesägt. Alte Bildschirme, Fahrräder, Blechreste usw. haben wir weggefahren. Gott sei Dank haben wir den Otti, der kann vieles gebrauchen! Unsere Hänger sind jetzt auch wieder in Schuss, die Klappe vom Astirhänger habe ich repariert und der Sepp war beim TÜV, ohne Mängel! Unser Vereinswappen vermoost leider im Laufe der Jahre, ich habe mich mal dran gemacht und es wieder mit Antischimmel geputzt. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich alle kaputten Strahlerlampen ersetzt. Im Clubhaus haben wir auch eine schöne Verbesserung zu melden, einen neuen PC. Dieser sogenannte 1 Liter PC ist sehr sparsam und trotzdem leistungsfähig. Wie üblich hat es Nerven gekostet das Teil perfekt zum Laufen zu bringen, aber jetzt tut er super. Mit Hilfe der Stefanie haben wir jetzt auch eine Repeater Bridge zur DASSU in Betrieb, damit sollte der Internetzugang zuverlässig funktionieren. An diesen Accesspoint kuppelt sich auch unsere neue Webcam dran und liefert alle fünf Minuten ein aktuelles Bild vom Hallenvorplatz. Unsere Halle ist inzwischen ausgelastet und bewährt sich bestens. Zur Komforterhöhung gibt es jetzt kleine Ablageregale und ordentliche Putzeimer. Wie geht es weiter? Die Werkstatt, die Werkstatt muss dringend ausgemistet und aufgeräumt werden, aber das packen wir auch noch!