Die Bärbl wollte wieder mal die Petra und den Toni besuchen, dafür muss man im Sommer auf die Alm auf dem Jochberg. Es ist so was von schön da oben! Und zum Essen gibt es bei der Petra und dem Toni auch immer was Feines!
Schöne Ausflugsziele
Supersommer!
Der Sommer hat sich noch mal ins Zeug gelegt. Die Gelegenheit mit dem Rad eine schöne Runde zu drehen. Diesmal aber nicht im Chiemgau, sondern näher unserer ursprünglichen Heimat, dem Starnberger See. Als wir uns mit der Routenplanung beschäftigt haben, haben wir festgestellt, dass der Starnberger See nicht rundherum mit Villen direkt am See zugebaut ist. Im Gegenteil, fast rund um den See fährt man auf schönen Wegen immer direkt am Ufer und das auch noch sehr schön schattig. Badeplätze gibt es kilometerlang, dazu wunderbare Parkanlagen mit schön anzusehenden Gebäuden. Und was nicht fehlen darf, es gibt immer wieder Biergärten, wo man gut einkehren kann. Alles in allem ein perfekter Radausflug, zwar 51 Kilometer, aber das ist nun wirklich kein Problem. Wer gerne so was macht, auf zum Starnberger See! Noch ein Hinweis, man kann sehr gut in Ammerland einsteigen, Autobahn bis Sauerlach, dann rüber nach Wolfratshausen und über Münsing zum See.
Seeshaupt, im Hintergrund Zugspitze Schöne Rastplätze Bernrieder Park Alles dabei! Kloster Bernried Klosterkirche Bernried Guggenheim Museum Schloss Bernried Radlfahrer Allee Roseninsel Schloss Possenhofen Promenade Starnberg Muss sein! Zugbrücke, schön zum Räder hochwuchten! Hafenausfahrt Starnberg Herrliche Badestrände, super Wasser!
Kost ja nix!
Ja, ist wirklich so, mit dem Elektroauto können wir rumfahren wie es uns gefällt. Keine Umweltbelastung, ganz wenig variable Kosten. Diesmal das Ziel Altötting, da wollten wir schon lange mal wieder hin, dann zurück über Haag und die schöne Stadt Wasserburg in der Innschleife. Wir schauen uns gerne Kirchen an, da ist Altötting natürlich prädestiniert. Es sind zur Zeit wenig Touristen da, so schön und gemütlich haben wir das Zentrum noch nicht erlebt. Von den letzten Besuchen haben wir uns eine Wirtschaft mit eigener Metzgerei, den Altöttinger Hof, gemerkt, da gibt es die perfekten Weißwürste! Bei der Fahrt nach Wasserburg haben wir noch in Haag halt gemacht, wollten dort auch immer schon mal die Schlossanlage mit seinem mächtigen Turm anschauen. Leider sind die Führungen immer an den Tagen wo man nicht da ist, aber war auch so schön, zumal es auch wieder eine Kirche zu bewundern gab. Und zu guter Letzt Wasserburg mit der herrlichen Altstadt, die zum Bummeln einlädt. Hier haben wir dann auch noch ein nettes Vietnamesisches Lokal für’s Abendessen gefunden. Ein perfekter Abschluss von wieder einem super Tag!
Liechtenstein!
Nein, Liechtensteinklamm in Sankt Johann im Pongau! Schon ein Stück zu fahren, aber es lohnt sich. Zumal es noch mal ein wunderbarer Sommertag war. Hinzus über Waidring, Saalfelden, Dienten vorbei am Steineren Meer und Hochkönig nach Sankt Johann im Pongau. Dann noch ein paar Kilometer zur Liechtensteinklamm. Es gibt genügend Parkplätze und obwohl natürlich auch hier viele Familien unterwegs sind gibt es keinerlei Aufregung. Der Weg ist wunderbar angelegt, allerdings sind 900! Treppenstufen zu laufen. Der Lohn ist ein herrlicher Spaziergang in der tiefsten Klamm Österreichs. Ganz weit drinnen zum Abschluss rauscht auch noch ein toller Wasserfall.
Zufällig kamen wir an einem sehr schönen Badesee vorbei, er liegt zwischen Liechtensteinklamm und Sankt Johann. Herrlich angelegt, super angenehm kühles Bergwasser, ein tolles Plätzchen zum Entspannen.
Was wir nicht wussten, waren ja auch noch nicht dort, Sankt Johann im Pongau hat nicht nur eine gute Landewiese (ehemalige 50 Schilling Wiese, heute wahrscheinlich 50 €), sondern ist eine sehr gepflegte, schöne Stadt. Sie hat auch einen sehr schönen Dom, etwas kleiner aber sehr schön ausgestattet mit vielen Holzbildhauereien.
Die Heimfahrt vorbei am Tennengebirge und der Burg Werfen, optisch in der Abendsonne ein Genuss!
Und noch ein Blick auf unseren ZOE. Sind mit 98 % losgefahren, haben ca. 60 % verbraucht, mit ca. 40 % angekommen. Verbrauch für die 240 km 28 kWh. Heißt, egal wo ich fahre, war ja sehr viel Berg- und Talfahrt dabei, der Verbrauch liegt immer so bei 11,5 kWh pro 100 km. Ich finde das ist ein fantastischer Wert. Bedeutet eine Reichweite auf der Landstraße, Autobahn bei 90 – 100 km/h, von 450 km! Gut gebe zu, 100 auf der Autobahn ist jetzt nicht so schnell, aber oft kann man sowieso nicht schneller wie 120 fahren und Eile haben wir eh keine mehr. Und noch mal betont, in Kombination mit einer Solaranlage hat man Energiekosten von 1,40 € auf 100 km! Ohne Solaranlage, also an einer öffentlichen Ladesäule oder an einer normalen Steckdose geladen, sind es auch nur 4 €/100 km. Dazu kommt keine Steuer, günstige Versicherung und so gut wie keine Wartungs- und Verschleißkosten. Wobei die Hauptkosten beim Auto sowieso die Abschreibungen sind und die halten sich wegen der momentanen Prämie von mindestens 9.100 € dann auch in Grenzen. Mein ZOE hat als Spitzenmodell (135 PS) inkl. Batterie (52 kWh) und CCS-Ladung, mit allen möglichen (hauptsächlich Sicherheits-) Extras gerade mal noch 25.000 € inkl. Überführung gekostet, da kann man nicht meckern.
Eine neutrale Betrachtung macht der ADAC,
Kosten je km bei 10.000, 15.000, 20.000 und 30.000 km Fahrleistung im Jahr:
Hier fällt schon auf, dass der Zoe im Vergleich zum Clio einfach viel teurer ist, 14.000 € Unterschied! Der Staatliche bzw. Hersteller Zuschuss von 9.000 € gleicht das nicht aus. In Summe betrachtet ist dann aber gar nicht so viel Unterschied bei den Kosten pro Kilometer.