Auf den Hochfelln …

… wollte die Bärbel mal wieder. Das Spätsommerwetter war ideal und in Bergen ist man ja gleich. Die Bergbahn ist in einem perfekten Zustand, allerdings rein kommt man nur noch mit 3G. Wir finden das aber auch gut so. Oben kann man sehr schön laufen. Wer nicht so weit will gönnt sich, wie wir, einfach den Gipfelrundweg mit herrlichen Aussichten. Einkehrmöglichkeiten gibt es genügend. Wir saßen am Spätnachmittag noch schön auf der Terrasse der Mittelstation, wo es seit heuer wieder eine nett hergerichtete Wirtschaft gibt. Alles in allem ein wunderbarer Nachmittag in heimischen Gefilden!

Eine Ammerseeumrundung …

… sollte es dieses Jahr sein, letztes Jahr ging es ja um den Starnberger See. Das Wetter war einfach zu perfekt um es auszulassen. Die Anfahrt naja, zwei Stunden muss man leider von Unterwössen aus rechnen. Aber, der Parkplatz unterhalb des Andechser Klosters ist perfekt und sogar kostenlos. Von dort lässt sich die Umrundung gut starten und am Ende kann man sich im Klostergarten gleich ein echtes Andechser Bier und eine gute Brotzeit gönnen. Um den See sind es 50 km bei 400 hm Höhenunterschieden, denn wir mussten ja wieder den Andechser Berg hinauf. Könnte man sich sparen aber wir wollten am Ende noch in Andechs einkehren. Unterwegs gibt es viele schöne Plätze zum Verweilen und Brotzeitmachen. Badeplätze kommen immmer wieder, so kann man sich je nach Laune im See abkühlen. Alles im allem ist die Ammerseerunde ein perfekter Tagesausflug!

Deutschnofen …

… wo ist das? Deutschnofen liegt auf einer Hochebene südöstlich von Bozen, umgeben von den Bergmassiven des Schlern, Rosengarten und Latemar im Osten und des Zanggen, Schwarz- und Weißhorns im Süden. Der Blick nach Westen fällt auf das Mendelgebirge, dort wo wir unser Zimmer hatten. Anfang der 2000er Jahre bin ich mit meinen Mountainbikekameraden bei einem Alpencross hier vorbei gekommen. Diese Erinnerung hat mich dazu gebracht diesen so schön gelegenen Ort noch einmal zu besuchen. Das Wetter war nicht ganz optimal, die Bergspitzen waren teilweise versteckt, dennoch haben wir eine nette Runde mit den Rädern gedreht und dabei auch noch eine gut zu erreichende Alm gefunden. Und weil eine schöne Kirche immer dabei sein muss haben wir uns noch die Wallfahrtskirche Maria Weißenstein angeschaut.

Zu den Antennen wollten wir immer schon mal …

… also Wanderschuhe an und diesmal mit der Seilbahn rauf auf den Mendelpass. Von dort zieht sich ein 4,5 km langer Weg ca. 400 hm, schön schattig am Grat entlang, auf den Penegal. Der eigentliche Aussichtsturm ist leider wegen Baufälligkeit gesperrt, so war es naheliegend zu den Antennen weiter zu laufen. Dort waren wir ganz alleine, hatten einen perfekten Platz für die Brotzeit und konnten die herrliche Aussicht genießen. Mikrowellen gab es gratis dazu.