Irgendwie hat uns Düsseldorf sehr gut gefallen. Ist eine grüne Stadt, hat viel Kultur, nette Einkaufstraßen und schier unendliche Möglichkeiten für Essengehen und gemütliches Beisammensein. Wenn man am Abend in der Altstadt nach einem passenden Restaurant sucht, dann geht es dort zu, wie wenn es kein Corona gäbe. Man könnte meinen man wäre auf der Wiesn. Auch am Rheinufer ist bei gutem Wetter einiges los. Corona ist kein Thema mehr. Überall gilt 3G und im Freien kann man sich kaum anstecken. Wir haben Düsseldorf ordentlich erlaufen, haben die Aussicht vom Fernsehturm genossen und uns eine Schifferlfahrt auf dem Rhein gegönnt. Idealerweise gab es am Fuß des Rheinturmes mehrere Ladesäulen, sodass sowohl die Aufladung als auch ein kostenfreier Parkplatz in Rheinufernähe gesichert waren. Resümee, Düsseldorf war für uns ein Highlight, das sogar ohne dass wir in einer Kirche waren!
Schöne Ausflugsziele
Düsseldorf …
… wer fährt im Urlaub nach Düsseldorf? Gute Frage, aber wir wollten immer schon mal ins Ruhrgebiet und dann weiter am Rhein entlang nach Süden. Wir dachten dass Düsseldorf ein guter Ausgangspunkt sei, um von dort ein paar umliegende Städte anzuschauen. Und so war es auch. Ein Ausflug führte uns nach Aachen. Aachen hat Geschichte und besonders der Dom ist natürlich ein großer Teil davon. Aachen war aber auch sonst sehr nett, gefühlt ist in der Stadt eine gute Atmosphäre.
Rathaus, just an dem Tag wurde der Karlspreis an Rumäniens Präsident Klaus Iohannis verliehen.
Und weiter ging es …
… nach Münster. Warum? Weil dort die Serie Wilsberg spielt. Die Bärbl wollte da gern mal hin. Und es hat sich gelohnt. Münster ist eine gepflegte, nette Stadt mit sehr junger Bevölkerung. Viele Student*innen leben hier, sie benutzen auch ausgiebig Fahrräder, weshalb Münster auch eine ausgesprochene Fahrradstadt ist. Schöne Gebäude gibt es auch zu bestaunen, das Wetter hat gepasst, so konnten wir ein paar entspannte Stunden durch die Stadt schlendern.
Erst am Abend mussten wir in Düsseldorf sein, wo wir für weitere drei Nächte ein Hotel gebucht hatten.
Zwei Tage in Hamburg …
… sind eigentlich zu wenig. Wir haben den zweiten Tag ausgiebig mit dem HVV genutzt. Waren sogar draußen in Wedel beim Schulauer Fährhaus, auch unter Willkomm Höft bekannt. Schiffe fuhren zwar wenige vorbei, dafür war es entspannend an der Elbe zu laufen.
Nicht entgehen lassen durften wir uns die Elbphilharmonie. Auf die Plattform darf man einfach so. Die Aussicht von da oben ist schon nett. Wobei wir ja tags zuvor auf dem Michel Turm waren, allerdings bei einem Regenschauer, sehr windig und ungemütlich.
Sehr schön war es in Planten un Blomen. Obwohl mitten in der Stadt ist man nur noch von perfekt angelegten Gärten umgeben.
Was nicht fehlen darf ist ein Bummel an den Landungsbrücken und am Jungfernstieg. Schön wie sich da viele junge Menschen am Abend treffen, auf den Stufen sitzen und einfach auf den See mit der riesigen Wasserfontäne schauen.
Im Streit´s Haus am Jungfernstieg habe ich lange gearbeitet. Beim EBV Erdölbevoratungsverband musste eine Buchhaltung nach Handelsrecht und gleichzeitig eine kameralistische Buchhaltung realisiert werden. Das war das Projekt, mit SAP-Software und Eigenprogrammierung zu realisieren. Es war beruflich eine tolle Zeit.
Zu Hamburg gehört für uns immer ein Abendessen im Blockhouse am Gänsemarkt. Die Steaks dort sind ausgezeichnet.
Willkomm Höft in Wedel Polizeiwache, bekannt aus Notruf Hafenkante Schon ein toller Bau Schöne Aussicht auf die Landungsbrücken Und Aussicht auf den Michel und den Fernsehturm Japanischer Garten in Planten un Blomen Leider nicht besteig- bzw. befahrbar Herrlicher Brunnen Haben auch Hunger Viele schöne Gartenanlagen