… war Frankfurt bzw. Frankfurt Höchst. Dort habe ich länger gearbeitet. Ursprünglich hieß die Firma mal Main Kraftwerke, dann Süwag. Nach gesetzlicher Vorgabe wurde der Netzbetreiber Syna herausgelöst. Und seit kurzem gehört die ganze Firma nicht mehr der RWE AG, sondern dem E.ON Konzern. Viele meiner damaligen Arbeitskollegen sind auch schon in Rente. Einen Mitarbeiter, den Michael mit seiner Familie, konnten die Bärbl und ich besuchen. Mit ihm und einem weiteren Kollegen, dem Werner, habe ich Anfang der 2000er Jahre mehrere Alpencross gemacht. Es war eine tolle Zeit. Unbeschreiblich das Gefühl, wenn man nach einer Woche Schinderei am Gardasee ankommt!
Nachdem wir ja auf Städtetour waren, galt es auch wieder schöne Städte anzuschauen. Die Wahl viel auf Wiesbaden und Mainz. Beide haben eine hübsche Innenstadt und ein gemütliches Flair. Wir haben es letztmalig genossen einfach rumzulaufen, die Bauwerke und Kirchen zu bewundern und einfach die Stimmung der Menschen aufzunehmen. Irgendwo gemütlich einen Kaffee trinken, keinen Termin, Sorgen oder Probleme zu haben, das hat schon was.
Zehn Tage waren wir Unterwegs, 2.500 Kilometer sind wir elektrisch gefahren. Probleme mit dem Laden hatten wir keine. Unser Eindruck, uns Deutschen geht es so gut wie noch nie in der Geschichte. Gut, irgendwelche Probleme gibt es immer, Naturkatastrophen gibt es leider auch und Corona haben wir uns nicht gewünscht. Aber im Großen und Ganzen lässt es sich in Deutschland relativ gut leben. Relativ heißt, man muss ja mal über die Grenzen schauen, um zu erkennen, dass in anderen Ländern auch nicht alles perfekt ist. Unser eigentliches Problem in der Zukunft wird der unbestrittene Klimawandel sein. Dauerhaft dürfen die Menschen nur Energie aus der Sonne, dem Wind und Biomasse beziehen. Das Verbrennen von fossilen Energieträgern geht nicht mehr. Aber ob die Menschen das hinkriegen?
Schöne Ausflugsziele
Goldener Oktober!
Ja, jetzt kommen immer mal wieder wunderbare Tage. Heute unser Plan, einmal um den Walchsee. Der Sommer ist vorbei, nur noch wenige Touristen sind da. Ideal um sich auch mal an den Walchsee zu wagen. Sogar einen kostenlosen Parkplatz haben wir gefunden, wobei, es hätte auch wieder eine passende Ladesäule gegeben. Aber der Akku war voll, Aldi macht’s möglich. Um den See kann man wunderschön laufen, sind ca. 6 Kilometer. Und schön für uns, man kommt auch an einer Kirche vorbei. Und die ist wirklich sehr schön, hätten nicht gedacht, dass Walchsee so eine schmucke Kirche hat. Auf dem Rundweg gibt es immer wieder herrliche Ausblicke über den See, die Umgebung ist schon herrlich herbstlich gefärbt. Einkehrmöglichkeiten gibt es auch, z.B. am Terrassencampingplatz oder natürlich am Nordufer und im Ort selber. Alles in allem einen Ausflugstipp wert!
Warum ist es am Rhein so schön …
… heißt es im Volkslied. Ja, irgendwie stimmt es. Jedenfalls führte uns der Weg von Düsseldorf nach Frankfurt, immer mehr oder weniger am Rhein entlang. Unser erstes Ziel Koblenz und das Deutsche Eck. Das Denkmal zur Deutschen Einheit wurde nach der Wiedervereinigung sehr schön hergerichtet. Alte Mauerteile erinnern an die Teilung und deren Opfer. Koblenz hat uns auch sonst sehr gut gefallen.
Die Landschaft mit den vielen netten Orten und den Burgen und Schlössern hat schon was. Wir haben uns auch zwei Aussichtspunkte ausgesucht, nämlich den Loreleyfelsen und das Niederwalddenkmal. Der ganze Bereich der Loreley wird gerade mit viel Aufwand neu gestaltet und soll bis zur Gartenschau BUGA 2029 fertig sein. Das Nierderwalddenkmal ist bereits wunderbar restauriert. Zudem stehen Dokumentationstafeln zur Verfügung, wo man alles haarklein nachlesen kann. Perfekt gemacht!
Was machen wir bei Regen?
Wir fahren nach Wuppertal und weiter nach Köln. Ja Wuppertal, wir wollten einfach mal mit der Schwebebahn fahren und zumindest ein paar Schritte laufen, auch wenn es ganz schön geregnet hat. Die Fahrt mit der Schwebebahn haben wir genossen, auf ganzer Länge, und zwar von Vohwinkel bis Oberbarmen und wieder zurück. Ich habe mir die Technik genau angeschaut und war begeistert wie die Ingenieure das schon 1901 !! bauen konnten. Natürlich wurde die Bahn erneuert und verbessert, aber grundsätzlich funktioniert sie noch wie damals. Sie fügt sich perfekt in die Stadt ein, weil sie größtenteils direkt über der Wupper verläuft und damit nicht stört. Nur ein Stück führt durch die Straßen, das schaut wirklich irre aus. Und fühlt sich auch irre an, wenn man direkt an den Fenstern der Bewohner links und rechts der Bahn vorbei schaukelt. Am Rathaus sind wir ausgestiegen und sind ein Stück gelaufen. Wuppertal hätte eigentlich sehr viel zu bieten, man müsste sich dafür aber mehr Zeit nehmen.
Die hatten wir leider nicht, bzw. es hat so geregnet, dass wir weiter wollten. Und zwar nach Köln. Dort hat es aufgehört zu regnen, Parkplatz in der Nähe des Doms kein Problem. Endlich wieder eine ganz große Kirche anschauen! Es wurde streng 3G kontrolliert, richtig und kein Problem. Um den Dom herum gibt es viele Museen und unsere Schlenderrrunde runter zum Rhein war sehr erbauend. Um den Dom und am Rhein waren viele Menschen unterwegs, aber es ging sehr ruhig und angenehm zu.
Inzischen hochmodern digitalisiert Kollege kommt entgegen Wende an der Endstation Der Antrieb, perfekt, passt in die heutige Zeit des Elektroantriebes Da kommt sie angeschwebt Rathaus Elberfeld Rathausplatz mit Jubiläumsbrunnen Der Zuckerfritz St. Laurentius, sehr schön Sehr schöner Altar Und natürlich immer eine Kerze anzünden
Kölner Dom, noch war das Gerüst dran, jetzt nicht mehr! Auch im Kölner Dom brennen die Lichter Tolle Fenster Ganz schön hoch Dreikönigenschrein Klarenaltar aus dem 14. Jahrhundert Hohenzollernbrücke Kirche St. Martin Tünnes und Schäl Alter Markt Wie unsere Antonia, tanzt zur Musik der Straßenmusikanten