So ein schöner Flug!

Ja, es wurde Zeit, mal wieder ein schöner Flug über den Hauptkamm, diesmal Ziel Mauterndorf. Zwar tiefe bis mittelhohe Wolken, die waren aber gut über-, unter- oder umfliegbar. Bis wir da waren hatte sich auch der Bodennebel aufgelöst. Außerdem war es gerade die richtige Zeit zum Mittagessen. Die netten Platzbetreiber haben uns zwei Fahrräder geliehen mit denen wir völlig entspannt in den Ort radeln konnten. In Mauterndorf haben wir eine gute Wirtschaft gefunden. Frisch gestärkt zurück zum Platz geradelt und wieder rein in die Kiste. Beim Start war ich, obwohl gebrieft, dann doch erstaunt wie lange es dauert bis die Dimona endlich abhebt. Da machen sich die nur 80 PS dann doch deutlich bemerkbar. Und von wegen nach dem Abheben hochziehen, geht gar nicht, denn so leicht kommt man nicht aus dem Bodeneffekt heraus. Da braucht es Geduld, bis man endlich knapp über dem Boden so viel Geschwindigkeit aufgebaut hat, dass es für einen mäßigen Steigflug reicht. Aber, wieder was gelernt! Hier die Startstreckenberechnung für die Dimona bei voller Beladung. Bei “normalen” Piloten- Copiloten- Gewichten und fast voll getankt liegt man gewichtsmäßig, wie bei den meisten Kleinflugzeugen, leider an der oberen Grenze. Und der Grasplatz tut ein Übriges. Gut, dass die Bahn dann doch 700 m Startrollstrecke hat und es im Abflug keinen großen Hindernisse gibt.
Der Rückweg ging über Bad Mitterndorf, Bad Aussee, dann Richtung Westen. Geplant war der Königssee, der aber so in Wolken lag, dass wir ihn leider von Süden her nicht anfliegen konnten. War auch so ein wunderschöner Flug, gerade weil es so viele Wolken gab!

Ein perfekter Mitflieger

Bad Endorf “Flugzeug abgestürzt!”

Nein, ein Unfall der lustigen Sorte. Niemand verletzt, nur das Fahrwerk und der Flügel geschrammt und der Motor unfreiwillig gestoppt. Zur Einordnung der Blick aus Google Earth:

Naja, die gewählte Landebahn war etwas schmal und kurz (rot), die schwarze Landebahn wäre die richtige gewesen!

Der Unfallbericht dazu.

Hochsommerwetter!

Typisch Hochsommer. Es geht spät los, gute Thermik gibt es am Hauptkamm und manchmal auch südlich. Da ist ein Motor gefragt oder viel Geduld und auch Hitzebeständigkeit. Auch keine Scheu vor einer Außenlandung, wenn kein Motor, kann nicht schaden. Und viel Erfahrung ist auch eine gute Voraussetzung. Ich denke, dass alle Piloten mehr oder weniger Spaß hatten und glücklicherweise ist bei der vielen Hangschrubberei in unteren Ebenen auch nichts passiert.

Die Südflüge!

Die letzten Tage im OLC.

Unproblematischer Flug

Roland Henz berichtet von seinem Flug.