… Radantrieb, Radakku, Wallbox, Heckrad, Wetterstation, OGN-Empfänger, Heizung. Manchmal kommt es schon dick.
Radmotor habe ich getauscht, allerdings mitsamt Elektronik. Rad geht wieder perfekt, besser wie mit dem alten Motor, natürlich als der noch neu war.
Einen neuen Akku gab es für Bärbl’s Rad. 720 Wh, ein super Teil, allerdings halt schwerer wie der alte. Aber dafür sollte es jetzt locker für 150 km reichen.
Die Wallbox, jetzt 4 Jahre alt, musste sie nach Feldkirchen in Österreich schicken. Habe sie natürlich aufgemacht, weiß auch was defekt ist, die Firma verkauft mir das Ersatzteil leider nicht. Die Reparatur soll aber nur 50 € oder so kosten.
Habe die ASW20 abgebaut, keine Luft im Heckrad. Schlauch raus und siehe da ein Loch ca. 3 mm lang. Keine Ahnung wie das zustande kommt. Naja, neuer Schlauch, geht wieder.
Der Windsensor der Wetterstation war kurz vor dem Runterfallen, also auf die Leiter und die ganze Befestigung sanieren.
Und der OGN-Empfänger, tot, es hat die SD-Karte erwischt. Das trotz Overlay, das ein Schreiben auf die Karte verhindern soll. Scheinbar halten die Karten aber auch nicht beliebig viele Lesezugriffe aus? Habe jetzt bessere, hoffentlich haltbarere SD-Karten besorgt und rüste alle meine Raspis nach und nach auf diese um. Demnächst sollte der OGN-Empfäger wieder laufen, mal schauen.
Der Hammer die Heizung. Schaltet sich nicht mehr ab. Merken wir erst als der Boden angenehm warm wird!? Habe die Elektronikeinheit zerlegt, was ja ohne alles zu zerbrechen oft gar nicht so einfach ist. Wie soll man wissen, wie das Zeug auseinander geht. Erkenntnis, das Mainboard muss defekt sein, weil auch keinerlei Anzeige mehr verfügbar ist. Ich finde einen Anbieter, der dieses Mainboard vermeintlich reparieren kann. Aber Fehlanzeige, er schreibt mir, dass er alles reparieren kann, aber nicht wenn der Trafo defekt ist, was bei mir leider der Fall war. Bleibt also nur ein Neuteil. Da das richtige zu finden ist aber auch wieder ein Akt, denn die Hersteller garantieren Ersatzteile nur für 15 Jahre, meine Heizung hat schon 18 Jahre und ist eigentlich noch nicht zum Wegwerfen. Nach einiger Suche habe ich eine Firma gefunden, die mir bestätigt hat, dass sie eine Ersatzplatine hätte, die bei mir auch funktionieren sollte. Ja und das tat sie dann auch, allerdings musste so einiges wieder richtig eingestellt werden. Mit Bärbl’s Unterstützung haben wir es nach ein paar Stunden geschafft alles wieder zusammenzubauen und einzustellen. Die Heizung tut wieder, endlich wieder warmes Wasser!! 530 € hat die Platine gekostet, die Heizungstechniker waren kostenlos.
Allgemein
Zünsler-Update …
… ja, habe viel Erfahrung gesammelt, bzw. habe viel lernen müssen, bin aber jetzt auf einem guten Weg. Meine Erkenntnisse: Die Zünsler absammeln, die Büsche zurückschneiden ist ja ganz nett, ist aber eine äußerst unbefriedigende Arbeit und sie kommt eigentlich zu spät. Da haben sich die Zünsler bereits sattgefressen! Allenfalls kann man damit verhindern, dass sich die Raupen verpuppen und wieder eine neue Generation heranwächst. Wobei, wenn eine Raupe durchkommt, dann kann der Falter wieder 150 Eier legen! Ein aussichtsloser Kampf, wie bei den Schnecken auch, da legt eine sogar gleich wieder 400 Eier. Meine Erkenntnis deshalb, man muss ganz früh ansetzen, nämlich schon gleich nach der Eiablage. Wobei die Aussage, dass die Zünsler bis zu viermal im Jahr in einem bestimmten Rhythmus zuschlagen, ja eigentlich nicht stimmt, denn das Ganze läuft ja irgendwie zeitversetzt das ganze Jahr von März bis Oktober so. Mein aktueller Ansatz momentan, ich habe mir eine super Spritzanlage gekauft und spritze jetzt regelmäßig, so alle 2-3 Wochen, mit Neemöl. Dieses ist ökologisch unbedenklich, nur die Zünsler vertragen es nicht. Und es setzt einfach sofort an, gleich wenn die Raupen aus dem Ei schlüpfen und das Fressen erst anfangen. Ich hoffe, dass ich so den Kampf gewinne, denn langfristig rotten sich die Zünsler ja selber aus, sollte jedenfalls so sein. Entweder sie fressen die Büsche kaputt und diese landen dann im Häcksler, oder sie werden, so wie ich jetzt hoffe, bekämpft und haben damit auch keine Chance. Noch gebe ich nicht auf!
Besuch …
… vom Fischreiher. Er kommt schon seit Jahren, landet entweder am Bach oder in der Lärche bei unserem Nachbarn. Scheinbar gibt es ab und zu einen Fisch aus dem Wössner Bach?
Wunderbares …
… Familientreffen! Tante Melanie hatte ein paar Tage Zeit uns im Chiemgau zu besuchen. Da wurde natürlich gleich ein, der Hitze angemessenes, Programm aufgestellt. Ein Tag war ausgefüllt mit Waldschwimmbad in Kössen, am Abend dann Terrasse mit schönem Abendessen. Das Highlight dann am Samstag eine Wanderung im Jenbachtal bei Bad Feilnbach zur Wirtsalm. Die Antonia läuft jetzt mit ihren 3 Jahren schon ganz ordentlich und der Moritz mit seinen 3 Monaten lässt sich gerne tragen. Die Mama und der Papa haben das sehr gut im Griff. Riesen Spaß hatte auch unsere Melanie, sodass sich die Betreuung der Kleinen gut verteilt hat. Am Nachmittag haben wir uns noch im Simssee abgekühlt, am Badeplatz in Pietzing waren wir allerdings nicht alleine. Was sollen die Leute ja auch bei 34 Grad machen, ist doch gut so!