Mal ganz was Schönes!

Unser Franz hat sich so sehr einen ZS1 in unserer LS8 gewüscht. Er hat einen in der Schweiz gefunden, hat noch gutes Geld dafür bezahlt und spendet auch noch das Zubehör zum Einbau. Einige Wochen hat es gedauert, aber jetzt

erstrahlt das neue Cockpit in Mattschwarz. Der Thomas hat uns die Ausschnitte gebohrt bzw. ausgesägt, der Franz hat noch die fehlenden Teile vom Pöschl Franz besorgt und ich habe das Armaturenbrett eingepasst und die Elektronik eingebaut. Jetzt fehlen nur noch die Kompasseichung, die ZS1-Einstellungen und ein Werkstattflug, mit der Hoffnung, dass auch alles einwandfrei funktioniert.

Firma Wolf macht Werbung mit unserer Halle!

Die Langenfeldener Segelflieger möchten sich ein neue Halle bauen und haben sich bei mir erkundigt, wie das bei der FSGU so gelaufen ist. Ich habe natürlich erzählt, dass wir den Bausatz von der Firma Wolf, dass wir aber die Tore und die Aufhängung selbst gebaut haben. Bei der Gelegenheit habe ich auf der Wolf-Homepage geschmökert und gesehen, dass der Firma Wolf unsere Halle so gelungen scheint, dass sie damit Werbung machen. Sie schmücken sich dabei zwar mit einigen fremden Federn, aber das sollte doch eine große Ehre für uns sein. Bei der Gelegenheit noch mal ein großer Dank an die Konstrukteure und Hauptbauer, den Rüdiger, den Otti und den Andreas. Wir vier Ingenieure haben ein super Team gebildet, das ist der Beweis, dass die Ingenieursausbildung in Deutschland nicht so schlecht ist!

Die FSGU eröffnet die Flugsaison!

Also, es geht doch, obwohl es in der Nacht immer noch schön kalt war, war das Wetter dann tagsüber herrlich zum Fliegen. Unsere Dimona hat ihre Nase rausgestreckt und gefragt “was ist, auf geht’s!”. Das haben sich der Sepp und ich nicht zweimal sagen lassen und haben sie gleich mal gelüftet. Fünf Starts und 3 Stunden hat sie schon und dabei habe ich vielleicht auch einen neuen Piloten in der FSGU angefüttert. Jedenfalls hat es dem Philip Spaß gemacht, er will sich bald einweisen lassen. An der Dimona selbst ist so weit alles bestens. Der Sepp hat Öl, Luft und Külwasser nachgefüllt bzw. geprüft, ich habe mich um die Batterie gekümmert. So war es kein Wunder, das der Motor sofort ohne Mucken angesprungen ist. Er läuft wie ein Uhrwerk. Wer also  Zeit und Lust hat, die Dimona steht parat!

Halle im Winter zugänglich!

Ein bisschen mehr Dachüberstand hätte es sein dürfen, dann würde der vom Hallendach rutschende Schnee nicht die Führungsschiene zuschütten. So müssen wir immer dran bleiben und die Schiene freischaufeln. Die Schiene selbst schmelzen wir dann mit warmem Wasser, gemischt mit Frostschutzmittel, frei, das geht ganz gut.

Jedenfalls der Hansjörg freut sich, zusammen mit dem Sepp und mir konnten wir seinen Hänger schnell aus der Halle holen, sein Flieger muss nämlich zum Hersteller.

Lang wird es jetzt sowieso nicht mehr dauern, dann taut uns die Sonne den Schnee weg und die Saison kann beginnen!