Was ist das Ergebnis?

Der Wetterbericht sagt geschlossene Wolkendecke, die Thermik hat auch nichts zu bieten. Was tun? Da verschwinden plötzlich einige Piloten in der Halle und bauen sonderbare Gerätschaften auf.

Nach und nach deutet alles darauf hin, dass das eine Wägung werden soll. Fluglage einstellen, Messergebnisse aufnehmen und dann ganz einfach auswerten!

Wir fragen uns jetzt alle, was ist das Ergebnis?

 

Mathias Münch auf dem “Stockerl” beim AAC!

Unser Mathias hat dieses Jahr beim Alpe Adria Cup sein Können aufblitzen lassen. Sein erster Tagessieg und die Gesamtplatzierung auf dem dritten Platz zeigen seine Stärke. Dieses Jahr war auch das Wetter mal auf der Seite der Organisatoren, immerhin vier Wertungstage konnte geflogen werden, die Strecken immer so um die 300 Kilometer. Das Ergebnis ist deshalb auch keine Glücksache, sondern Resultat eines reellen Vergleichs.
Herzlichen Glückwunsch Mathias!


Die Ergebnisliste des AAC 2011

 

Treue Gäste bei der FSGU!

Unterwössen ist in ganz Deutschland bekannt für den einfachen und sicheren Einstieg in die Alpenfliegerei. Diese Tatsache nutzen Uli und Merve auch seit einigen Jahren mit ihrem Duo Discus. Freundliche und hilfreiche Unterstützung bekommen die Beiden von der DASSU und auch bei uns. Der Sepp schleppt sie immer zuverlässig an den richtigen Startpunkt. Jan hilft bei der Beratung, wie aus dem aktuellen Wetter die beste Flugstrecke entsteht. Matthias hilft beim Auf- und Abrüsten. Strom und Wasser steht auch zur Verfügung. Nach 14 Tagen mit gutem Flugwetter und eindrucksvollen Flügen ist der Abschied an einem Regentag überhaupt kein Problem. Bis nächstes Jahr…

“Der” Tag des Jahres!

Wenn der Wetterbericht gute Thermik voraussagt, dann sind wir bei der FSGU nicht mehr zu halten. Entweder schon am Abend vorher oder spätestens um 6:00 Uhr in der Früh stellen wir unsere Flieger auf und machen sie startklar. Ausgerüstet wie die Mondfahrer lassen wir uns dann in die erste Thermik schleppen. Bei 1700 Meter Basis wagen die Ersten den Sprung über das Inntal. Mancher kommt auch reumütig wieder zurück. Nur die Besten kommen durch und erreichen die gute Thermik im Westen. Einige von uns schlagen sich gleich in die andere Richtung und erkämpfen sich Zell am See und sogar den Hochkönig. Ein ganz Mutiger kommt nach zähem Kampf aus der Platzrunde in Zell am See noch bis zum Gerlos. Am Nachmittag umrunden die ganz Ausdauernden von uns den Chiemsee. Da sitzen allerdings die Ersten schon beim Kaffee und gönnen sich ein Nickerchen. Werden aber jäh gestört durch einen Telefonanruf  “Sitze auf der Wiese, bitte hole mich ab!”. Einer von uns hat da mehr Glück, er kommt mit einem preiswerten F-Schlepp aus St. Johann davon. Der “boarische” Wind hat ihn leider direkt vom Kaiser zum Flugplatz runter gedrückt.  Aber rechtzeitig zum abendlichen Grillen sind wir alle wieder vor dem Clubhaus vereint und haben jede Menge lustige Geschichten zu erzählen. Wir entspannen mit Modellfliegen und freuen uns, das wir so schön geflogen sind, auch wenn es anstatt 1000 Kilometer nur um die 300 geworden sind. Aber beim nächsten Hammerwetter, da schlagen wir zu!