Garten macht Arbeit …

… bringt aber viel gesundes Gemüse und schöne Blumen hervor. Momentan zeigen sich die Sonnenblumen von ihrer strahlenden Seite!

Auch sehr schön …

… der Zellersee, gegenüber vom Mettenhamer Filz. Die Sperrung der Raitener Brücke eröffnet viele Möglichkeiten Richtung Schleching zu radeln. Der Weg zwischen Mettenhamer Filz und Buchberg ist ein wunderbarer Rad- aber auch Wanderweg. Ein netter Stopp ist die Einmündung des Mühlbaches in die Ache. Und, sehr schön, eine Runde schwimmen im Zellersee. Da ist es herrlich entspannt, gibt schattige Liegeplätze und das Wasser ist angenehm kühl. Auf dem Rückweg bin ich durch Süssen gefahren und habe mir mal die, dem Hl. Wolfgang geweihte, Kapelle angeschaut. Wirklich nett dieses Kirchlein.

Man könnte fliegen …

… heuer allerdings manchmal mit Frust, manchmal ohne, aber man kann auch nur mit dem Radl zu unseren Seen und Freibädern fahren. Die Bärbl hat sich heuer die Bäderkarte gegönnt, sie muss also sowieso schwimmen. Ich bin nicht so die Wasserratte, aber mit dem Radl irgendwo hinfahren und abkühlen gefällt mir natürlich auch.
Habe mich zum Waldschwimmbad in Kössen bemüht. Der Weg dorthin, die Raitner Brücke ist ja noch gesperrt, über Gneig an der Ache entlang nach Marquartstein, vorbei am Donauerhof, dann von Raiten aus weiter an der Ache zur Ettenhausener Brücke, durch den Klobenstein zum Waldschwimmbad. Der Rest der Familie war bereits da und hat das kühle Nass genossen. Zurück dann das Schmankerl über den Achberg. Eine sehr schöne Wegstrecke, lange Teile schattig und sehr romantisch neben der Ache.
Ja und dann der Klassiker raus zum Chiemsee. Um die Nikolauskapelle herum zu herrlichen Badeplätzen. Das Wasser momentan sehr angenehm, nicht zu kalt nicht zu warm.

Zum Waldschwimmbad, ein sehr schöner Weg von Unterwössen aus!
Auch eine sehr schöne Radelrunde!

Was ist …

… aus den Zünslern geworden? Nun ja, letztes Jahr im September war ich sehr optimistisch, dass mir spritzen mit Neemöl sehr helfen würde. Aber, der März hat gezeigt, dass über den Winter doch viele Eier überlebt haben und im Frühjahr die Gaudi von vorne los ging. Irgendwie haben wir den Moment im Frühjahr verpasst, als die Zünsler massiv zu schlüpfen begonnen haben. Spritzen war keine Option mehr, wir mussten händisch ran. Etwas rückschneiden war eh nicht verkehrt, deshalb haben wir versucht alle befallenen Zweige einfach rauszuzwicken. Hat eigentlich gut funktioniert, macht halt nur Arbeit. Jedenfalls haben wir scheinbar verhindert, dass sich die Zünsler in unseren Büschen vermehrt haben. Fast haben wir geglaubt sie wären weg. Leider aber doch nicht ganz. Jetzt, Ende Juli, hatten wir wieder Besuch und es ging von vorne los. Nicht mehr so schlimm, wir konnten die Raupen rauspicken und die Eier abschütteln, nur wenige Zweige haben wir abgeschnitten. In Summe werden es an die 50 Raupen gewesen sein. Momentan schaut es wieder gut aus. Spannend wird die Frage sein, wie wir es verhindern können, dass wieder so viele Eier den Winter überstehen. Tipp aus dem Internet ist das ordentliche Durchpusten mit dem Hochdruckreiniger im Herbst. Das werde ich ausprobieren. Trotzdem wird es wahrscheinlich noch einige Jahre so bleiben, dass wir nicht wenige Stunden für das Überleben der Buchssträucher investieren müssen. Für Renter sollte das möglich sein.