September …

… ist Almenzeit! Heute mal wieder auf die Rachlalm (25 km bei 480 hm). Immer sehr schön und gut dort. Ruhige Atmosphäre, klasse Essen, herrlich entspannend! Auch zu Fuß kann man da gut hochlaufen, perfekt familiengeeignet.

Warum irgendwohin in Urlaub fahren …

… wo es noch heißer ist als bei uns und wo schon alles verdörrt und braun ist? Nein, braucht es nicht, denn es gibt so viele tolle Möglichkeiten bei uns im Umkreis wunderbare Tage zu verbringen! Der Sommer ist heuer zudem der Hammer. Zwar warm, aber doch immer wieder Regen, sodass die Natur noch herrlich grün ist. Und, In unserer Gegend gibt es einfach auch herrliche Freibäder, da braucht es keinen Hotelpool!
Diesmal hab ich wieder eine besondere Tour rausgesucht. Der Weg sollte schattig sein, natürlich immer schöne Ausblicke bieten und ein Schwimmbad oder See sollte auf der Strecke liegen. Die Wahl fiel auf die 14. Etappe des Mozartradweges. Gestartet sind wir in Bad Reichenhall, von da ging es hoch über Unken nach Lofer. Der Weg führt größtenteil direkt an der Saalach entlang. Allein der ständige Blick auf den wilden Fluß verschafft einem schon Abkühlung. In Lofer gibt es ein perfektes Schwimmbad, sogar mit angeschlossenem “Eisbach”. Der Eisbach ist so kalt, da kühlt man bestimmt runter! Und eine kleine Belohnung muss auch sein, heute mal die super Eisbecher beim Dankl in Lofer. Der Rückweg nach Bad Reichenhall war sehr schön zu fahren, es geht nämlich im Wesentlichen immer bergab, außer natürlich ein paar Rampen, aber die gehören halt dazu. Raus gekommen sind wir direkt bei der Prediktstuhlbahn, da stand das Auto, auf einem schattigen Platz, der nicht mal was gekostet hat.
Da es zeitlich gut gepasst hat, haben wir uns auch noch eine Einkehr im Biergarten beim Fliegl in Erlstätt gegönnt. Unserer Meinung nach die beste Wirtschaft weit und breit! Gesamt ein herrlicher Urlaubstag, der nicht mal viel kostet, es geht nicht schöner!

Hätten wir nicht gedacht …

… wie unglaublich schön es am Tegernsee und Schliersee ist! Schon länger wollten wir die Seen mit dem Radl erkunden, jetzt hat es geklappt. Räder auf’s Auto und rüber nach Hausham. Bei der Kirche gut geparkt und auf, zuerst zum Tegernsee. Der See lässt sich prima umrunden. Immer wieder gibt es wunderbare Badeplätze. Ein großteil der Seeufer sind frei zugänglich und nicht durch Villen verbaut und blockiert. Das hat uns sehr positiv überrascht. Immer wieder hat man einen herrlichen Blick über den See und rein Richtung Berge zum Wallberg und zum Hirschberg (dort ist leider unser Wolfgang Lengauer tragisch abgestürzt).
Rüber zum Schliersee geht es über den Tegernsee-Schliersee-Radweg. Ordentlich bergauf und wieder runter, aber etwas Sportlicheres darf ja ruhig auch dabei sein (in Summe kommen dann doch 570 hm zusammen). Der Schliersee hat ein sehr schönes Westufer, lässt sich perfekt radeln und wenn einem nach Abkühlung ist, gibt es Bademöglichkeiten ohne Ende. Der Ort Schliersee selber ist natürlich hektisch, aber da radelt man halt durch und schon gleich nach dem Ort geht es wieder romantisch Richtung Hausham, da wo unser Auto stand.
Alles in allem eine perfekte Tour, noch viel schöner, als wir es erwartet hatten! Man muss wirklich sagen, wir leben hier im Paradies!