… und auf geht’s zum Autoladen! Ja, bin immer noch begeistert, wie perfekt die Software Home Assistant, eingestellt und programmiert von meinem Michael, das Laden optimiert. Keine Kilowattstunde wird aus dem Netz geholt, alle Energie für den Zoe kommt nur aus der Solaranlage vom Dach. Eine Kilowattstunde kostet damit dauerhaft nur 10 Cent!
Auf dem Steuerungstableau ist zu sehen, dass um 9:00 Uhr bereits 2.881 kW Leistung von der PV-Anlage zur Verfügung gestellt werden. Links der Shelly3EM misst alle 3 Phasen am Hauseingang, sodass errechnet werden kann wieviel Leistung, nach Abzug des sonst im Haushalt verbrauchten Stroms, noch für das Laden zur Verfügung steht. 2,67 kW, sieht man in der Mitte bei der Wallbox, stehen aktuell zur Verfügung. Daraus läßt sich errechnen mit wieviel Stromstärke bei 220 Volt geladen werden kann, es sind 12 A, diese werden der Wallbox vorgegeben. Aus dem Zoe rechts wird ausgelesen auf wieviel Prozent er steht und auf welche Prozentzahl er geladen werden soll. Aus der Differenz ergibt sich das einzuhaltende Charge limit für die Wallbox von 28,2 kWh. 3,10641 kWh sind bereits geladen, bleiben also noch ca. 25 kWh, die in den Tank müssen. Da ich nur 1 phasig lade, mit maximal 3,48 kW, dauert es ca. 7 Stunden bis der Zoe geladen sein wird. Macht ja nichts, dafür ist es billig. Ich kann jederzeit abstecken, wegfahren und nachher wieder anstecken. Und wenn es heute nicht reicht, dann eben morgen. Sollte ich dringend einen vollen Tank brauchen, dann kann ich das mit der Wallbox und 11 kW Leistung in 4 Stunden schaffen. Vorausschauend laden muss man mit einem Elektroauto halt schon. Aber wenn man sich darauf einläßt, dann kommt man mit so einem Auto bestens zurecht. Wir haben jetzt 21.400 Kilometer gefahren und sind immer noch super zufrieden mit dem Zoe. Er hat mit seiner 52 kWh Batterie eine realistische Reichweite von 400 Kilometern, das ist perfekt.