Ja, Tage sind vergangen, eigentlich hätte ich lieber fliegen sollen. Aber, hilft ja nichts, das Projekt muss zu Ende gebracht werden. Benzinhahn haut hin, sonst das übliche Einbauen, Ausbauen, Umbauen. Größtes Problem die letzten Tage, der Zahnriemenantrieb für den Propeller. Nachdem ich schmerzlich erfahren musste was passiert, wenn die Riemeneinstellung gar nicht stimmt, habe ich mich langsam an die Lösung herangetastet. Problem dabei, drei Einstellschrauben müssen genau im richtigen Verhältnis zueinander eingestellt werden. Am Schluss soll dann die Spannung des Riemens und die genaue Ausrichtung erreicht werden. Habe viel gegoogelt und weiß jetzt, dass ein Zahnriemen nie ganz gerade laufen kann, heißt von alleine bleibt er nicht auf den Riemenrädern! Beim Automotor oder auch sonst gibt es extra Führungs- und Spannrollen, den den Riemen in der Spur und in der richtigen Spannung halten. Der Topantrieb hat das natürlich beides leider nicht. Wie auf den Bildern zu sehen hat nur die große Rolle auf einer Seite einen bescheidenen Führungsring. Heißt ich muss den Spurlauf genau so hinbringen, dass sich der Riemen ganz leicht an diese Führung anlehnt. Nicht zu viel, damit der Riemen auf Dauer keinen Schaden nimmt und dass keinesfalls der Führungsring von der Rolle runtergedrückt wird. Ja und damit habe ich jetzt sehr viele Stunden verbracht, in der Hoffnung, dass es jetzt so gut ist. Das nächste Problem, die Propellerblätter schlagen sich beim Einklappen gegenseitig kaputt. Blöd. Erst einmal habe ich die Blätter so justiert, dass sie alle drei gleich weit einklappen, vorher war eines leider zu lose, die beiden anderen zu stramm. Sie stimmen jetzt. Zusätzlich habe ich eine bessere Abfederung für die Blätter eingebaut, sodass sie jetzt hoffentlich so abgefangen werden, dass sie sich nicht mehr berühren. Die Firma Lindner wird mir vielleicht sagen können was wie evtl. noch zu verbessern geht. 7. April 8:00 Uhr…