Heute hatten wir noch mal die Vorführ-ZOE. Waren wieder begeistert, hoffentlich kommt unsere bald, liebe Franzosen haut rein!
Unser Ausflug heute zum Samerberg, eine sehr schöne Gegend, die ich noch gut als Drachenflieger kenne. War von 1976 bis 1981 Vorstand der Münchner Alpinen Drachenflieger, der Drachenfliegerclub Hochries-Samerberg, vorher war er eine Sektion der Münchner, hat sich selbständig gemacht. Habe zu der Zeit die Hochries und dann auch die Kampenwand als Flugberge erschlossen. 1982 habe ich mit der Bärbl zusammen Segelfliegen in Unterwössen angefangen und dann langsam das Drachenfliegen sein lassen. So etwa waren meine Anfänge. Ein Crack war damals Jos Guggenmos, legendär sein Tegelberg-Lied. Bekannt gemacht hat das Drachenfliegen in Europa und Deutschland Mike Harker. 1981 bin ich, wie er am 11. April 1973, mit ein paar Vereinskameraden von der Zugspitze geflogen. Mit der Seilbahn von Ehrwald aus hoch, dann durch den Schneefernertunnel und runter zum Platt. Mit einer Schneeraupe an den Fuß des Schneefernerkopfes und dann die Drachen auf den Gipfel geschleppt. Der war natürlich in Wolken, so gingen wir ein Stück runter und sind aus der Wolke rausgetaucht, nach links über der Bergstation der Plattlifte war eine Lücke, durch die wir Richtung Ehrwald rausfliegen konnten. 8 Jahre nach Mike Harker hatten wir aber schon relativ sichere Drachen, keine Rogallos mehr und schon mit “Gütesiegel”. Es war ein geiles Erlebnis damals, 2000 Meter über Ehrwald, berauschend! Gelandet sind wir auf dem Modellflugplatz in Ehrwald.
Ein Mann der ersten Stunde hier im Chiemgau war der Schorsch Steffl, ein schöner Film vom BR.
Grainbach und Törwang sind herausgeputzt und wäre nicht Corona, dann könnte man auch schön Einkehren und gut Essen!