Der Konstantin, der Günter und der Walter haben mich nach München eingeladen, um mal zu eruieren wie eine Installation beim Matrashaus aussehen könnte. Meine Erfahrungen waren gefragt, weil ich es ja immerhin geschafft habe auf der Kampenwand eine völlig autonome Station zu betreiben.
Die Größten Probleme sind die Energieversorgung, die ist nur mit Solarenergie möglich, und das Blitzschlagrisiko, das auf dem Hochkönig praktisch ständig vorhanden ist. WLAN gibt es natürlich auch nicht, aber die Netzanbindung zum Tal geht wohl sehr gut. Der Winter dauert auf dem Hochkönig sehr lang, zudem kann die Hütte nur mit dem Hubschrauber versorgt werden. Alles sehr schwierige Voraussetzungen. Positiv, der Österreichische Segelfliegerverband würde sich wesentlich an den Kosten beteiligen.
Technisch kamen wir zu Lösungen, jetzt geht es darum noch mal mit den Amateurfunkern, sie betreiben dort oben eine Relaisstation, dem Hüttenwirt und dem Verband Kontakt aufzunehmen und die weiteren Möglichkeiten auszuloten.