Meine lang vorbereitete Kampenwandtour ist erledigt. Natürlich nicht ohne Überraschung und ohne Sonderaufgaben. Aber, ich war relativ gut vorbereitet. Zuerst der Schock als ich die Antenne gesehen habe, sie stand ja falsch herum! Ein Sturm hat sie wohl verdreht. Das war der Grund warum sie ganz abgemeldet war! Ist wohl doch nicht so einfach einen Antennenmasten nur an Latschen zu fixieren.
Neue Lösung, Bohrer hatte ich dabei, ein Loch durch den Masten und dann durch das Loch fixiert, bin jetzt mal optimistisch, dass das hält. Dann der ganze Umbau. Oben die neue Antenne drauf und die ganze neue Elektronik in den Kasten. Mit dem Laptop checken, ob das UMTS-Modem auch tut, Strom drauf und… nichts und, alles tot! Der 5 Volt Stecker am Netzteil war kaputt, die Leitung war nicht gescheit gequetscht? Zudem auch der USB-Stecker zum Raspi hinüber, beim Rausziehen hat er sich zerlegt. Nächstes Mal nehme ich doch wieder eine vorkonfektionierte USB-Leitung, das Löten an so einem Ministecker ist auch nicht so das Wahre. Entsprechend eine halbe Stunde Fummelarbeit inklusive suchen des mir runtergefallenen Miniteils. Na ja, aber nachdem das geschafft war, doch ein erstes Erfolgserlebnis. Der Rechner fährt hoch, das Modem verbindet sich sauber, ein guter Anfang! Kiste zu, aufräumen, Werkzeug und Teile einsammeln und zur Talfahrt…
Heimfahren und dann die spannende Frage geht alles? Ja, es geht und für den Anfang gar nicht so schlecht! Empfang bis Deggendorf und hinter Ingolstadt und rein bis Kaprun. Hoffentlich haben meine ganzen Änderungen was gebracht und die Station läuft jetzt wenigstens mal ein paar Wochen…
Erste Ergebnisse seit Mittag, ein super Wert zwischen Regensburg und Schwandorf, 154 Kilometer und immer noch 4,5 dB!