“Opfemarkt” in Traunstein …

… und Heimatmuseum! Leider das Wetter nicht unbedingt der Hit, aber für Rumlaufen auf dem Markt und Besuch des Heimatmuseums war es ausreichend. Habe die Family zu einem Geburtstagsausflug mit Essen eingeladen. Nachdem Wandern und so leider ausgeschieden sind, ist die Wahl auf Traunstein gefallen. Aber, war ganz nett, auch den Kindern hat das Heimat- und Spielzeugmuseum gut gefallen. Ist wirklich kein schlechter Tipp, es kostet nicht mal Eintritt.

Ein besonderes Highlight habe natürlich ich geliefert. Als ich im Heimatmuseum etwas spenden wollte, war meine Hosentasche leider leer, Geldbeutel verloren. Nach einer Weganalyse kam ich drauf, dass ich in der Oswaldkirche eine Kerze angezündet hatte und dann eigentlich nur rüber zum Museum gegangen bin. Die Rückwärtssuche hatte leider keinen Erfolg, so habe ich mich schon mit dem Verlust abgefunden, leider 200 €, wollten ja Essen gehen. Die Bärbl meinte am Montag, es wäre doch einen Versuch wert beim Pfarramt anzurufen. Und der Hammer, die Mesnerin hat ihn gefunden! Und zwar so, jemand hat ihn vom Boden aufgehoben und auf eine Bank im abgesperrten Bereich gelegt. Beim morgentlichen Check der Kirche hat ihn die Mesnerin entdeckt und gesichert. Was lernt man daraus? Wenn schon etwas verlieren, dann am besten in der Kirche!

Erst viel Regen …

… aber dann haut es wieder so einen wundervollen Tag raus! Mit Föhnunterstützung waren es noch mal 20 Grad, die Sonne hat gestrahlt, wie wenn es kein Morgen gäbe. Zum Geburtstag kam das natürlich auch gerade recht, so haben wir uns zwei schöne Almen gegönnt, nämlich zuerst die Aschingeralm am Fuße des Zahmen Kaisers, da zieht es uns regelmäßig hin, dann die Dandlberg Alm mit herrlichem Blick zum Wendelstein und weit hinein ins Inntal. Die Dandlberg Alm war gut besucht von vielen Radfahren und Wanderern. Es gibt viele Wege dorhin zu kommen, hauptsächlich kommen die Bergradler aus Neubeuern und Umgebung. Man darf es gar nicht laut sagen, aber die Dandlberg Alm ist wirklich noch ein Geheimtipp!

Mal wieder …

… eine Genusswanderung mit der Familie! Und zwar in die Gießenbachklamm hoch zur Schopperalm. Gefunden hat die Marianne diese nette Wanderung auf der Seite KIMAPA. Ausgangsort ist Kiefersfelden, beim Wanderparkplatz Gießenbachklamm kann man kostenlos parken. Vorbei am größten Wasserrad Bayerns, es erzeugt immerhin 11.000 kWh Strom im Jahr, geht es beim Wasserkraftwerk in die Klamm. 200 Treppenstufen sind hochzusteigen, immer hat man einen eindrucksvollen Blick in die tiefe Klamm. Nach den Treppenstufen wird es flacher und zieht sich sanft hoch zur Schopperalm. Alleine waren wir da oben natürlich nicht, aber das Gelände ist sehr weitläufig und für Kinder ist allerhand geboten. Trocken und sauber bleiben sie allerdings nicht. Nach einer längeren Einkehr sind wir dann die Strasse runter gelaufen, für die Antonia wären die vielen, relativ hohen und glitschigen, Treppenstufen eine anstrengende Herausforderung geworden. So sind wir genau beim Parkplatz herausgekommen, hat gepasst. Das Wetter war ohnehin ein Traum, sodass es ein wunderbarer Tag war!